CDU- Fraktion besucht die St. Agatha Schule

Schon von weitem sieht man den Baukran. Auf einem Teil des Schulhofes prägen Bauzäune, Container und Baumaterialien das Bild. Der Ausbau des Ganztagsbereichs der St. Agatha-Schule, Standort Altenhundem, ist in vollem Gange und Grund genug für die CDU- Fraktion und Mitglieder der Ortsunion Altenhundem, sich vom Baufortschritt vor Ort ein Bild zu machen.

 

Karin Brieden, Schulleiterin der St. Agatha-Schule, erklärt ausführlich den Stand der Bauarbeiten und die Veränderungen. Von den beinahe 200 Schülern entscheiden sich inzwischen ca. 2/3 für ein Betreuungsangebot. Die Betreuungsräume befinden sich im Altbau des Schulgebäudes. Die von Betreuung und Schule gemeinsam genutzten Fachräume befinden sich in den oberen Etagen des Altbaus. „Nach dem Umzug der Musikschule in die ehemalige Hauptschule Meggen wurden viele Räume frei, die jetzt von uns genutzt werden.“ freut sich die Schulleiterin über neue Möglichkeiten, ein schülergerechtes Angebot anzubieten. Im Rahmen eines OGS-Parlamentes werden die Schüler an der Ausgestaltung einiger Räume beteiligt.

Noch prägen Staub, nicht verlegte Kabel, unverputzte Wände und weitere Innenarbeiten die Szene-rie, zumindest mal bis in den Herbst. Auch am späten Nachmittag sind noch die Handwerker auf der Baustelle.

„Es hat sich vieles verändert,“ wundert sich Franz-Josef Rotter, langjähriger Rektor der Schule, „aber die heutigen Anforderungen und Aufgaben erfordern auch bauliche Investitionen.“

 Die früher überdimensionierten Flur- und Pausenhallenbereiche wurden teilweise in Klassen-, Gruppen-, oder Lager- und Vorbereitungsräume umgewandelt und bieten jetzt neue Möglichkeiten, den Unterricht zu differenzieren und den unterschiedlichen Bedürfnissen anzupassen. Brieden: „Diese Möglichkeiten nutzen wir vor allem bei der Förderung, der zusätzlichen Sprachförderung und im Rahmen des Gemeinsamen Lernens.“

 Auch der Verwaltungsbereich der Schule wird optimiert und vergrößert. Hier finden sich jetzt neben dem Teamzimmer, dem Sekretariat und dem Schulleitungsbüro Räume für Beratungsgespräche, Konferenzen und Lehrmittel, sowie ein Sanitätsraum.

 Bauamtsleiter Paul Kleffmann: „Um in der Schule als Schule des Gemeinsamen Lernens auch Schüler mit allen Förderschwerpunkten unterrichten zu können, muss sie barrierefrei sein. Angesichts der unterschiedlichen Geschosshöhen (Halbetagen zwischen Alt- und Neubau) ist ein spezieller Aufzug erforderlich, der auch Türen in verschiedene Richtungen aufweisen muss.“

 Über diesen Aufzug wird demnächst auch das Mittagessen bis in die oberste Etage transportiert. Unter den sichtbaren Holzbalken des Satteldaches entsteht eine Mensa. Umfangreiche Dämmungsmaßnahmen waren erforderlich und zahlreiche neue Fenster wurden eingebaut.

Fraktionsvorsitzender Gregor Schnütgen: „Insgesamt eine lohnende Investition. Die Nachfrage nach Ganztagsunterricht ist hoch. Nach dem Umbau in Elspe ist jetzt Altenhundem dran. Die Umbau-planungen für die Grundschule Meggen laufen.“