Neu formierter Vorstand der CDU-Ortsunion nimmt Arbeit auf

CDU Ortsunion Veischedetal

„Es macht Spaß, in solch einer engagierten Truppe Kommunalpolitik zu gestalten.“ Rita Balve-Epe, langjährige Vorsitzende des CDU Ortsverbandes Veischedetal, zieht ein positives Fazit nach gut 100 Tagen Arbeit im neu formierten Vorstandsteam der Christdemokraten an der Veischede.

Für die nach 17 Jahren auf eigenen Wunsch ausgeschiedene Rosi Assmann-Epe wurde Anke Ackerschott neue 2. Vorsitzende und setzt die Tradition der „weiblichen Doppelspitze“ fort. Für den im Frühjahr plötzlich verstorbenen Martin Tillmann rückte Michael Moll in den Rat. Die Lenne-städter Ratsfraktion wählte die Pädagogin Anke Ackerschott zur stellvertretenden sachkundigen Bürgerin im Ausschuss für Schulen, Sport, Kultur und Soziales.

„Wir sind in allen Ausschüssen der Stadt vertreten und haben mit unserem Kreistagsabgeordneten Hubert Brill einen kompetenten Ansprechpartner für Kreisangelegenheiten im Team.“ weist Rita Balve-Epe auf die sehr gute lokale Vernetzung in den politischen Gremien von Stadt und Kreis hin.

Erfreut zeigt sich die Vorsitzende über den Fortgang der Realisierung des Hochwasserschutzes im Veischedetal: „Nach längerer Unterbrechung durch einen Todesfall bei dem Planungsbüro gehen die Planungen weiter voran.  Die Stadtwerke erwarten für das kommende Jahr den Beginn der Bauarbeiten am Becken 8 oberhalb Kirchveischede.“

Einen breiten Raum nimmt auch das Thema Windenergie ein. Die CDU Veischedetal wehrt sich gegen eine Umzingelung der Orte Bilstein und Kirchveischede durch die vorgestellten Planungen mehrerer externer Gesellschaften und Kommunen. Außerdem soll die Wertschöpfung der Wind-industrie vor Ort behalten werden. Mit Spannung wird das weitere Fortgehen der Planungen der Bezirksregierung beobachtet.

Auch in Zukunft wird die Ortsunion rechtzeitig über anstehende Projekte im Veischedetal informieren.

Zu den letzten Veranstaltungen kamen jeweils mehr als 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Balve-Epe: „Die Menschen, vor allem auch die Jüngeren, interessieren sich für die Entwicklungen in der direkten Nachbarschaft. Themen sind u.a. das Naturbad, der Grundschulstandort, ein neuer Sportplatz, Tempo 30 oder die Ausweisung von Bauflächen.“